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Wie viele Keywords solltest du für SEO anvisieren?
Wie viele Keywords solltest du für SEO anvisieren?

Wie viele Keywords solltest du für SEO anvisieren?

Bei der SEO-Keyword-Recherche geht es nicht darum, endlose Listen zu erstellen, sondern strategisch vorzugehen. Erfahre, warum Qualität über Quantität siegt und wie du mit smarter Recherche Aufwand sparst und bessere Ergebnisse erzielst.

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by company.ch

Warum ist die Keyword-Recherche so wichtig?

Die Keyword-Recherche ist der erste Schritt, um Inhalte gezielt auf deine Zielgruppe abzustimmen. Sie dient dazu, potenziellen Traffic vorherzusagen, Wettbewerber zu analysieren und zu entscheiden, welche Inhalte oder Seiten erstellt werden sollen. Sie ist das Fundament jeder erfolgreichen SEO-Strategie.

Dennoch wird sie oft als „Pflichtaufgabe“ abgetan und an unerfahrene Teammitglieder delegiert. Das führt zu Fehlern wie übermässiger Datenansammlung oder fehlender Priorisierung.

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Wusstest du? Google verarbeitet täglich über 8,5 Milliarden Suchanfragen, von denen 15 % völlig neu sind. Das zeigt, wie vielfältig und dynamisch das Suchverhalten ist.

Qualität vor Quantität: Warum weniger oft mehr ist

Viele Anleitungen zur Keyword-Recherche empfehlen, möglichst viele Keywords zu sammeln. Manche SEOs erstellen Excel-Tabellen mit Hunderten oder Tausenden von Begriffen, die jedoch selten genutzt werden. Dieser Ansatz verschwendet Zeit und erschwert die Analyse.

Fokus auf Suchintentionen

Anstatt auf Masse zu setzen, ist es effektiver, die Suchintentionen hinter den Keywords zu verstehen. Die Suchintention beschreibt, was ein Nutzer erreichen möchte – etwa Informationen suchen, Produkte kaufen oder ein Problem lösen. Indem du die wichtigsten Suchintentionen identifizierst, kannst du gezielt Inhalte erstellen, die Nutzerbedürfnisse befriedigen.

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Tipp: Eine Handvoll gut ausgewählter Keywords (ca. 5–10 pro Seite) deckt oft 90 % der Suchanfragen ab, die für ein Thema relevant sind.

Automatisierung: So sparst du Zeit und Aufwand

Früher war Keyword-Recherche ein mühsamer, manueller Prozess. SEO-Tools wie Moz Pro, SEMrush oder Ahrefs erleichtern heute jedoch die Arbeit erheblich. Sie sammeln relevante Daten, priorisieren Keywords und bieten hilfreiche Einblicke in Wettbewerberstrategien.

Die Rolle der Wettbewerbsanalyse

Durch den Vergleich mit Wettbewerbern findest du Keywords, die sie bereits erfolgreich nutzen, du jedoch noch nicht abdeckst. So kannst du Lücken schliessen und dich gezielt positionieren.

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Statistik: Eine Analyse von Moz zeigt, dass 48 % des täglichen Website-Traffics durch Keywords generiert wird, die nur einen einzigen Klick erzielen.

Die richtigen Metriken: Worauf es wirklich ankommt

Suchvolumen ist die häufigste Metrik, die in der Keyword-Recherche verwendet wird. Doch sie allein reicht nicht aus, um die Priorität eines Keywords zu bewerten. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Klickrate (CTR).

Was ist CTR?

Die CTR zeigt, wie viele Nutzer tatsächlich auf ein Suchergebnis klicken. Selbst ein Keyword mit hohem Suchvolumen bringt wenig, wenn die CTR niedrig ist – etwa, weil organische Ergebnisse weit unten in den SERPs (Suchergebnisseiten) stehen.

Beispiel:

Ein Keyword mit 10.000 Suchanfragen pro Monat und einer CTR von 20 % bringt nur 2.000 Klicks. Ein anderes Keyword mit 5.000 Suchanfragen und einer CTR von 80 % erzielt hingegen 4.000 Klicks – also doppelt so viel.

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Tipp: Nutze SEO-Tools, die sowohl Suchvolumen als auch CTR-Daten anzeigen. Damit priorisierst du Keywords effektiver und vermeidest Fehlinvestitionen.

Wie viele Keywords sind optimal?

Die optimale Anzahl von Keywords hängt von der Komplexität des Themas ab. Für die meisten Seiten reicht es aus, 5–10 Hauptkeywords auszuwählen, die die Suchintentionen umfassend abdecken.

Wichtig ist, dass diese Keywords sinnvoll in den Content integriert werden, um sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen relevant zu sein.

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Tipp: Setze auf Keywords mit mittlerem Suchvolumen und hoher CTR, um das beste Verhältnis von Aufwand und Ergebnis zu erzielen.

Häufige Fehler bei der Keyword-Recherche und wie du sie vermeidest

Eine fundierte Keyword-Recherche bildet das Fundament jeder erfolgreichen SEO-Strategie. Doch gerade in diesem Prozess schleichen sich häufig Fehler ein, die den gesamten Erfolg einer Website beeinträchtigen können. Hier sind die drei häufigsten Fehler, die SEOs und Content-Ersteller machen – und wie du sie vermeidest.

1. Zu viele Keywords sammeln

Wie bereits erwähnt ist ein häufiger Irrglaube in der Keyword-Recherche: Je mehr Keywords, desto besser. Viele erstellen lange Listen mit Hunderten von Keywords, ohne auf deren Relevanz oder strategische Priorität zu achten. Das Ergebnis? Eine chaotische und schwer verständliche Datenflut.

  • Warum ist das ein Problem?
    • Lange Listen erschweren die Analyse und priorisieren oft die falschen Begriffe. Statt sich auf die Keywords mit dem höchsten Potenzial zu konzentrieren, verlierst du Zeit mit irrelevanten Suchbegriffen.
    • Überflüssige Keywords können dein Team überfordern, insbesondere wenn es darum geht, Inhalte zu erstellen, die diese Begriffe abdecken.
  • Wie vermeidest du diesen Fehler?
    • Konzentriere dich auf die wichtigsten 5–10 Keywords pro Seite, die jeweils eine spezifische Suchintention abdecken. So bleibt der Fokus erhalten, und du kannst gezielt Inhalte erstellen, die deine Zielgruppe ansprechen.
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Studien zeigen, dass 90 % der Suchanfragen mit einer kleinen Auswahl relevanter Keywords abgedeckt werden können. Das Sammeln unzähliger Keywords führt selten zu besseren Ergebnissen.

2. Fehlende Wettbewerbsanalyse

Viele SEOs übersehen die wichtige Rolle der Konkurrenzanalyse in der Keyword-Recherche. Sie fokussieren sich nur auf ihre eigene Website, ohne zu prüfen, welche Keywords Wettbewerber erfolgreich nutzen.

  • Warum ist das ein Problem?
    • Ohne die Konkurrenz zu analysieren, verpasst du Möglichkeiten, dich besser zu positionieren. Du verschwendest möglicherweise Ressourcen auf Keywords, bei denen die Konkurrenz bereits unschlagbar ist, oder übersiehst profitable Nischen.
    • Deine SEO-Strategie bleibt eingeschränkt, weil du nicht erkennst, wo deine Wettbewerber Stärken oder Schwächen haben.
  • Wie vermeidest du diesen Fehler?
    • Nutze Tools wie Moz Pro, SEMrush oder Ahrefs, um Keyword-Lücken (Keyword-Gap) zu identifizieren. Diese Tools zeigen dir, welche Begriffe deine Wettbewerber erfolgreich ranken, die du noch nicht abdeckst.
    • Erstelle gezielte Inhalte, die diese Lücken füllen, um Nutzer direkt auf deine Website zu lenken.
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Eine Wettbewerbsanalyse kann dir helfen, Keywords zu finden, die weniger Konkurrenz haben, aber dennoch ein hohes Suchvolumen bieten. Diese „Low-Hanging Fruits“ sind oft entscheidend für deinen Erfolg.

3. Ignorieren der Suchintention

Einer der gravierendsten Fehler ist, Keywords zu wählen, die nicht zur Suchintention der Zielgruppe passen. Selbst Keywords mit hohem Suchvolumen bringen nichts, wenn sie nicht die Bedürfnisse oder Fragen deiner Nutzer beantworten.

  • Warum ist das ein Problem?
    • Keywords ohne klare Relevanz für deine Zielgruppe generieren Traffic, aber keine Conversions. Besucher springen ab, wenn sie nicht finden, wonach sie suchen.
    • Suchmaschinen wie Google priorisieren Inhalte, die der Suchintention der Nutzer entsprechen. Deine Rankings leiden, wenn deine Inhalte nicht die passende Antwort liefern.
  • Wie vermeidest du diesen Fehler?
    • Analysiere die Suchintention hinter jedem Keyword: Geht es um Informationen, Kaufentscheidungen oder Problemlösungen? Passe deine Inhalte entsprechend an.
    • Verwende Beispiele aus den Suchergebnissen, um zu sehen, welche Art von Content Google für bestimmte Keywords bevorzugt. Sollten dort vor allem Ratgeber erscheinen, schreibe ausführliche, hilfreiche Artikel.
💡
Laut Google beruhen 46 % aller Suchanfragen auf einer informationalen Suchintention. Mit hochwertigen Inhalten, die diese Absicht erfüllen, steigerst du deine Chancen auf Top-Rankings.

Fazit: Weniger ist mehr

Keyword-Recherche sollte strategisch, nicht chaotisch erfolgen. Indem du dich auf die wesentlichen Suchintentionen konzentrierst, sparst du Zeit und kannst Inhalte gezielt optimieren. Automatisierte Tools und die richtige Priorisierung machen den Unterschied – für bessere Ergebnisse mit weniger Aufwand.

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von company.ch

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