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Dachdeckerfirma: Arbeiten, Materialien und Kosten im Überblick

Dachdeckerfirmen bieten umfangreiche Leistungen wie Dachsanierung, Reparaturen und Gründächer. Entdecken Sie Materialien, Kosten und nachhaltige Lösungen.

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von company.ch
Dachdeckerfirma Arbeiten, Materialien und Kosten im Überblick
Foto: Pixabay

Arbeiten einer Dachdeckerfirma

Eine Dachdeckerfirma ist spezialisiert auf die Errichtung, Instandhaltung und Reparatur von Dächern aller Art. Dabei deckt sie ein breites Spektrum an Leistungen ab, die für private, gewerbliche und öffentliche Gebäude relevant sind. Hier sind die wichtigsten Arbeiten im Überblick:

1. Dachsanierung

Eine Dachsanierung umfasst umfassende Massnahmen zur Erneuerung oder Modernisierung des Daches:

  • Erneuerung der Dachdeckung: Austausch von Ziegeln, Schindeln oder anderen Materialien.
  • Verbesserung der Dämmung: Optimierung der Wärmedämmung, um Energieeffizienz zu steigern.
  • Schadensbehebung: Reparatur von undichten Stellen oder durch Witterung beschädigten Bereichen.
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Tipp: Eine regelmässige Wartung verhindert grössere Schäden und verlängert die Lebensdauer des Daches. Dachsanierungen bieten zudem die Möglichkeit, moderne Dämmmaterialien einzusetzen, die Heizkosten reduzieren.

2. Dachreparatur

Kleine Reparaturen können oft schnell und kostengünstig durchgeführt werden:

  • Austausch einzelner Dachziegel: Beseitigung von Schäden durch Stürme oder Hagel.
  • Abdichtung: Beseitigung von Lecks oder undichten Stellen.
  • Reparatur von Dachrinnen: Sicherstellung des korrekten Wasserabflusses.
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Hinweis: Schnelle Reparaturen können grössere Folgeschäden vermeiden. Dazu gehören Feuchtigkeitsschäden an der Gebäudestruktur, die kostspielig werden können.

3. Flachdächer und Steildächer

Dachdeckerfirmen sind auf verschiedene Dacharten spezialisiert:

  • Flachdächer: Abdichtung, Dämmung und Begrünung von flachen Dachflächen. Sie eignen sich besonders für moderne Gebäude.
  • Steildächer: Eindeckung mit Ziegeln, Schiefer oder anderen Materialien. Diese klassische Dachform bietet hohe Langlebigkeit und eine effektive Wasserableitung.
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Statistik: Laut Branchenangaben sind Steildächer in der Schweiz mit über 70 % die am häufigsten vorkommende Dachart. Sie bieten optimalen Schutz gegen Schnee und Regen, was in alpinen Regionen besonders wichtig ist.

4. Dachfenster und Solaranlagen

Dachdeckerfirmen installieren auch Dachfenster und Solartechnologie:

  • Dachfenster: Einbau und Austausch von Fenstern für mehr Licht und Belüftung. Ideal für Wohnräume unter dem Dach.
  • Solaranlagen: Integration von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen in bestehende Dächer. Diese Anlagen bieten eine nachhaltige Möglichkeit, Energiekosten zu senken.
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Hinweis: Moderne Solaranlagen können oft direkt in die Dachdeckung integriert werden, um eine ansprechende Optik zu gewährleisten. Eine professionelle Installation sichert zudem die optimale Energieausbeute.

5. Gründächer und Abdichtungen

Ein Gründach bietet ökologische und ästhetische Vorteile:

  • Begrünung: Anlage von extensiven oder intensiven Dachgärten. Diese verbessern die Luftqualität und bieten Lebensraum für Insekten.
  • Abdichtung: Schutz vor Wassereintritt und Witterungsschäden. Abdichtungen sind essenziell, um die Lebensdauer eines Daches zu erhöhen.
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Tipp: Gründächer verbessern die Wärmedämmung und reduzieren den Energieverbrauch eines Gebäudes. Sie sind zudem förderfähig und können durch staatliche Zuschüsse finanziert werden.

6. Schornsteinsanierung und Blitzschutz

Neben der Arbeit am Dach selbst übernehmen Dachdeckerfirmen auch Aufgaben an Schornsteinen und Blitzschutzsystemen:

  • Schornsteinsanierung: Reparatur von Rissen oder Erneuerung der Verkleidung. Dies erhöht die Sicherheit und verbessert die Effizienz des Schornsteins.
  • Blitzschutz: Installation von Schutzsystemen zur Ableitung von Blitzeinschlägen. Diese Systeme sind besonders für höhere Gebäude unverzichtbar.
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Statistik: Ein effektiver Blitzschutz kann das Risiko von Bränden durch Blitzeinschläge um bis zu 90 % reduzieren. Er ist eine Investition in die Sicherheit.

Materialien im Dachdeckerhandwerk

Dachdeckerfirmen verwenden eine Vielzahl von Materialien, die je nach Dachtyp und Kundenwunsch variieren:

1. Ziegel und Schiefer

  • Tonziegel: Traditionell, langlebig und optisch ansprechend.
  • Betonziegel: Preisgünstige Alternative mit hoher Stabilität.
  • Schiefer: Edle Optik, besonders für Steildächer geeignet. Schieferdächer gelten als besonders langlebig und witterungsbeständig.

2. Metalldächer

  • Aluminium und Zink: Leicht, langlebig und korrosionsbeständig. Diese Materialien eignen sich besonders für moderne Designs.
  • Kupfer: Hochwertig und optisch auffällig, aber kostenintensiv. Es ist ideal für Gebäude mit repräsentativem Charakter.

3. Flachdach-Materialien

  • Bitumenbahnen: Robust und wasserdicht. Sie sind ideal für flache Dachflächen.
  • Kunststoffabdichtungen: Flexibel und einfach zu verarbeiten. Sie bieten eine hohe Anpassungsfähigkeit an komplexe Dachformen.
  • Gründach-Substrate: Spezielle Schichten für Begrünungen, die die Drainage und das Pflanzenwachstum unterstützen.

Kosten für Dachdeckerarbeiten

Die Kosten für Dachdeckerarbeiten hängen von der Art der Arbeiten, den verwendeten Materialien und der Grösse des Daches ab. Hier sind einige Richtwerte:

  • Dachsanierung: CHF 150 bis CHF 300 pro Quadratmeter. Diese Kosten umfassen oft auch die Verbesserung der Dämmung.
  • Dachreparaturen: CHF 100 bis CHF 200 pro Stunde. Kleine Reparaturen können oft innerhalb eines Tages abgeschlossen werden.
  • Einbau von Dachfenstern: CHF 1.000 bis CHF 5.000 pro Fenster. Die Kosten variieren je nach Grösse und Art des Fensters.
  • Gründach: CHF 100 bis CHF 250 pro Quadratmeter. Intensive Begrünungen sind kostenintensiver als extensive.
  • Solaranlagen: CHF 8.000 bis CHF 20.000 je nach System und Fläche. Langfristige Einsparungen bei Energiekosten machen diese Investition attraktiv.
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Hinweis: Kosten können regional variieren, und komplexe Projekte erfordern oft individuelle Angebote.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Wie oft sollte ein Dach gewartet werden?

Eine jährliche Wartung wird empfohlen, insbesondere nach starken Stürmen oder Unwettern.

2. Wie lange hält ein Dach?

Die Lebensdauer eines Daches hängt vom Material ab: Tonziegel halten 50 bis 100 Jahre, während Bitumendächer etwa 20 bis 30 Jahre halten.

3. Sind Gründächer pflegeintensiv?

Extensive Gründächer sind pflegeleicht, während intensive Dachgärten regelmässige Pflege erfordern.

4. Kann eine Dachdeckerfirma auch Dachisolierungen verbessern?

Ja, die Verbesserung der Dämmung ist ein häufiger Bestandteil von Sanierungsarbeiten.

5. Was passiert, wenn ein Dach undicht ist?

Undichte Stellen sollten schnell repariert werden, da sie zu Folgeschäden wie Schimmel oder Feuchtigkeit in der Bausubstanz führen können.


Fazit

Dachdeckerfirmen übernehmen eine Vielzahl von Arbeiten, die weit über die Dachdeckung hinausgehen. Ob Sanierung, Reparatur, Installation von Solaranlagen oder Begrünung – sie sorgen für langlebige und ästhetisch ansprechende Dächer. Mit der Wahl des richtigen Materials und regelmässiger Wartung lässt sich die Lebensdauer eines Daches erheblich verlängern. Transparente Kosten und professionelle Beratung erleichtern die Umsetzung selbst komplexer Projekte.

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